Aktuelles
BCO Alemannia - unser Verein
Ein Dorfverein - mitten in der Stadt.
Auch wenn „Dorfverein“ etwas übertrieben klingt, so ist die familiäre Atmosphäre auf dem schönen Sportplatz Hörnli sicherlich mit ein Hauptgrund für viele Spieler, bei BCO Alemannia tätig zu sein.
Geschichte BCO Alemannia
BCO 1919
Im September des Jahres 1919 trafen sich eine Schar junger Männer zu einem Nachmittagsspaziergang durch den Allschwiler Wald. Die unternehmungslustigen Freunde stammten alle aus dem Schützenmattquartier und interessierten sich für den Sport. Bald unterhielten sie sich über die Gründung eines Sportvereins. Bei einem Glas Limonade in Binningen, bei der Tante von Hans Dettwiler, einem der Sportbegeisterten, war es dann schnell beschlossene Sache:
Die jungen Männer wollten einen Sportclub gründen.
Am 27. September 1919 fand die konstituierende Versammlung im Restaurant zum Schweizerhaus statt. 13 noch nicht volljährige Herren waren anwesend. Der Verein sollte «Sportclub Olympia» heissen und gemeinsam wollte man Sportarten wie Leichtathletik, Schlagball und Faustball betreiben, daneben aber auch die Geselligkeit pflegen und ein reichhaltiges Vereinsleben mit gemütlichen Veranstaltungen und Ausflügen betreiben.
Als Beitrag wurden 30 Rappen pro Monat und ein Batzen für jedes Training erhoben. Der erste Präsident hiess Walter Horn, oben erwähnter Hans Dettwiler wurde als erster Kassier gewählt. Im ersten Vereinsjahr des SC Olympia wurde ausschliesslich Leichtathletik betrieben. Das Training fand zumeist schon um 5 Uhr morgens statt und war stets gut besucht.
Ein erstes Meeting im Oktober im Schützenmattpark brachte erfreuliche Ergebnisse, bis auf einen Entschuldigten waren alle Aktiven dabei. Unentschuldigtes Fernbleiben wurde mit einem Franken Busse sanktioniert, so waren auch beim ersten gemeinsamen und obligatorischen Vereinsausflug auf den Passwang im Februar 1920 die Reihen fest geschlossen.
Die erste Jahresfeier hielt man im «Jägerstübli» in Allschwil ab. Trainiert wurde auf der Schützenmatte und anderen geeigneten Grünflächen. Es wurde eine Tombola organisiert, ein Theaterstück aufgeführt, zusammen gesungen und musiziert. Da das Tanzen nicht so die Sache der Sportfreunde war, wurden am Ende des Abends stattdessen die Jasskarten herausgeholt.
Im zweiten Vereinsjahr, unter dem neuen Präsidenten Eduard Borel, wurde dann der Fussball in die sportlichen Aktivitäten des Clubs aufgenommen. Die Folge war eine beträchtliche Zunahme der Mitglieder. Die Fussballer besorgten sich Dresses in den offiziellen violett-weissen Farben, man trat zum ersten offiziellen Spiel gegen den Sportclub Dornach an und verlor recht unehrenhaft mit 0:7.
Damit war aber der Ehrgeiz angestachelt.
FC Alemannia 1921
Das «Buebeklübli»:
Das älteste Mannschaftsfoto auf der Exerziermatte in Basel
obere Reihe von links: Fritz Huber, Paul Keller, Karl Binder, Max Weick (Zivil).
Mittlere Reihe von links: Hans Arlt, Max Leu, Ernst Mayer.
untere Reihe von links: Edmund Keller, Emil Grossenbacher, Werner Bühler.
Fotograf: Adolf Ammann, der Spieler Nummer 11.
Noch bevor der FC Alemannia im Oktober 1921 gegründet wurde, gab es schon Zusammenschlüsse von jungen Fussballern unter dem Namen Burgovinia. Der Name nimmt Bezug auf den Burgweg, wo diese Jugendlichen damals wohnten, die alle ins Kleinbasler Thomas Platter- oder Wettstein-Schulhaus gingen.
Ohne Hilfe von Erwachsenen wurden Schülerturniere veranstaltet. Man richtete in Fronarbeit einen Platz her, auf dem ehemaligen Trassee des Badischen Bahnhofs, heute die Wettsteinallee, und spielte an Turnieren in Sechserteams gegeneinander. Am 9. Oktober 1921 gab es ein informelles Treffen auf einer Ruhebank am Rhein, diese war sozusagen das Freiluftclubhaus des «Buebeklüblis».
Am 21.10.1921 wurde dann offiziell der FC Alemannia gegründet. 12 Jugendliche waren anwesend, keiner war älter als 15 Jahre und nicht alle hatten lange Hosen. Bei schlechtem Wetter wurden die Vereinssitzungen nicht am Rhein, sondern in den geschützten Hauseingängen des Burgwegs abgehalten.
20 Rappen die Woche war der Mitgliederbeitrag. Der Kassier Max Weick war sehr darauf aus, dass pünktlich bezahlt wurde. Der Name FC Alemannia bezieht sich auf die Alemannengasse, die den Burgweg kreuzt und an der zwei der Gründungsmitglieder wohnten. Zugleich klang der Name Alemannia für einen Kleinbasler Quartierverein ziemlich gut und war etwa bei einer Studentenverbindung und bei deutschen Fussballvereinen in Gebrauch.
Im April 1922 wurden die ersten Dresses in den Vereinsfarben gekauft: gelbrot gestreifte Leibchen und schwarze Hosen. Das Geld reichte auch noch für einen neuen Ball.
Stolz unternahm man auch die erste gemeinsame Auslandsreise nach Wyhlen.
Wie die Vereinsgeschichte im Detail weitergeht, wird in der einzigartigen 248 seitigen Vereinschronik dokumentiert.
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BCO 1919 Junioren
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